Lieder von Volksweise

1174 Volkslieder

  • Brüder, wacht! Habet acht!
    Brüder, wacht! Habet acht! Hörnerklang erschallt! Schon entweicht, die finstre Nacht, frisch zum grünen Wald. Hallo! Stärkend ist die Morgenluft, munter...
  • Brüder, zur Sonne, zur Freiheit
    Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder zum Licht empor! Hell aus dem dunklen Vergangnen leuchtet die Zukunft hervor.
  • Brummer und Fliege
    Zog Brummer Stiefel und Sporen an Summ si summ sa, brumm bri brumm bre Und ritt zur Fliege als Freiersmann. Summ, summ summ summ, summ summ summ, Si, summ...
  • Bundeslied
    Sind wir vereint zur guten Stunde, wir starker deutscher Männerchor, so dringt aus jedem frohen Munde die Seele zum Gebet hervor: denn wir sind hier in...
  • Ca, ca, geschmauset!
    Ca, ca, geschmauset, lasst uns nicht rappelköpfisch sein! Wer nicht mit hauset, der bleib' daheim! Edite, bibite, collegiales! post multa saecula pocula...
  • Christ ist erstanden
    Christ ist erstanden von der Marter allen. Des sollen wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis. Wär er nicht erstanden, die Welt,...
  • Christinchen saß im Gart'n
    Christinchen saß im Gart'n, den Bräut'gam zu erwart'n. Sie hatte schon längst in den Sternen gesehn, daß sie am Rheine sollt' untergehn.
  • Christkindelein, Christkindelein
    Christkindelein, Christkindelein, komm doch zu uns herein. Wir haben frisch' Heubündelein und auch ein gutes Gläschen Wein. Das Bündelein für's Eselein,...
  • D'Sau de hat an schweinern Kopf
    D'Sau, d'Sau, de hat an schweinern Kopf und, und vier Haxn a und, und wann mas genau betracht, hat's, hat's, hat's an Schwoaf a.
  • Da draußen zum Wald
    Da draußen zum Wald, wo die Maiglöckchen blüh'n, wo das Hifthorn erschallt durch das schwellende Grün, zu dem luftigen, duftigen, klingenden Reich,...
  • Da droben auf grüner Waldheid
    Da droben auf grüner Waldheid steht ein schöner Birnbaum, schöner Birnbaum trägt Laub. Was find't sich an selbigem Baum? Ein wunderschöner Ast. Ast...
  • Da droben auf jenem Berge
    Da droben auf jenem Berge, da steht ein hohes Haus, da schauen wohl alle Frühmorgen drei schöne Jungfrauen heraus.
  • Da drunten in jenem Tale
    Da drunten in jenem Tale, da treibet das Wasser ein Rad, das mahlet nichts anders als Liebe vom Abend bis an den Tag.
  • Da Jesus in dem Garten ging
    Da Jesus in dem Garten ging und sich sein bitter Leid anfing, da trauert alles, was da was, da trauert Laub und grüne Gras.
  • Danhauser
    Nun will ich aber heben an von dem Danhauser singen, und was er Wunders hat getan mit Venus, der edlen Minnen.
  • Danket dem Herrn
    Danket dem Herrn, denn er ist freundlich seine Güt' und Wahrheit währet ewiglich.
  • Danz, danz Quieselche
    Danz, danz Quieselche, dann schenk ich dich en Ei! Neäh, säd dat leivste Quieselche, ich danz noch nicht för zwei!
  • Danziger Fischerlied
    Ein armer Fischer bin ich zwar, verdien' mein Geld stets in Gefahr, doch wenn Feinslieb chen am Ufer ruht, dann geht das Fische-Fischefang'n nochmal so...
  • Dar Vugelbärbaam
    Kann schinn’rn Baam gippt’s, wie dann Vuglbärbaam, Vuglbärbaam, ann Vuglbärbaam. As wärd a su lächt nett ann schinn’rn Baam gahm, schinn’rn...
  • Das A-B-C zum Singen
    A B C D E F G, H I K L M N O P, O R S T U V W, X Ypsilon Z, O weh, kann nicht lernen das ABC.
  • Das Almosen
    So wöll wirs aber heben an Von einem reichen, kargen Mann; er hatt' ein Fräulein hübsch und fein, vor dem beschloss er Brot und Wein, das heiaho!
  • Das alte ist vergangen
    Das alte ist vergangen, das neue angefangen. Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr!
  • Das arme Zickelein
    Zickelein, was klagest du, Seufzest du, meckest du? Zickelein, was klagest du, Meckerst du so sehr? »Im dunkeln Stall mag ich nicht sein, Ich suche Licht...
  • Das Bauernwerk ist nix mehr wert
    Das Bauernwerk ist nix mehr wert, der Handel hat sich ganz verkehrt, ist nix dabei als Müh und Beschwer wollt, daß der Teufel Bauer wär.
  • Das Blumenhaus
    In meines Vaters Garten, da lag ich und schlief, da träumte mir ein Träumelein, als schneit es üer mich, da träumte mir ein Träumelein, als schneit...
  • Das bucklige Männlein
    Will ich in mein Gärtlein gehn, will mein Zwiebeln gießen, steht ein bucklig Männlein da, fängt gleich an zu niesen.
  • Das Busserl
    A Busserl is a schnuckrig Ding, mer weiß nit, wie es thut, mer ißt es nit, mer trinkt's auch nit, und dennoch schmeckt's so gut.
  • Das Edelweiß
    Das schönste Blümlein auf der Welt, das ist das Edelweiß. Es blüht versteckt an steiler Wand ganz zwischen Schnee und Eis.
  • Das Feld ist weiß
    Das Feld ist weiß, die Ähren all sich neigen, um ihrem Schöpfer Ehre zu bezeigen. Sie rufen: Schnitter, laßt die Sicheln schallen und unsers Herren...
  • Das Feld ist weiß
    Das Feld ist weiß, vor ihrem Schöpfer neigen die Halme sich, ihm Ehre zu bezeigen. Sie rufen: Schnitter, laßt die Sicheln klingen, vergeßt auch nicht...
  • Das Füchslein
    Wer ist in unser Hühnerhaus Eben doch gegangen? Wer will sich dort zu einem Schmaus Eine Henne fangen? Füchslein, Füchslein, mach dich fort! Füchslein,...
  • Das Gläschen, das muss wandern
    Das Gläschen, das muss wandern, viv' la Kumpaneja, von einem Ort zum andern viv' la Kumpaneja! Fi, fa,viv' la fa, viv la heissa, hopsassa, viv' la Ku...
  • Das Grindelfest
    Die Schneider hielten's Grindelfest am Tag Sankt Bartholmä; Da waren ihrer neunzig, neunmal neunundneunzig versammelt auf der Höh.
  • Das grüne Waldrevier
    Sei willkommen mir, grünes Waldrevier, wo das Vöglein in den Zweigen singt! Mit zufried'nem Sinn wandle ich dahin, wenn das muntre Reh zur Quelle springt....
  • Das gute Bierjahr
    Das Jahr ist gut, braun Bier ist geraten, drum wünsch' ich mir nichts, als dreitausend Dukaten, da- mit ich kann schütten braun Bier in mein Loch; und...
  • Das ist gerade, das ist schief
    Das ist g'rade, das ist schief. Das ist hoch und das ist tief. Das ist dunkel, das ist hell. Das ist langsam, das ist schnell.
  • Das Jägerleben mir gefällt
    Das Jägerleben mir gefällt vor allem in der ganzen Welt; das ist ein Leben göttergleich, ein Leben wie im Himmelreich!
  • Das Jennerwein Lied
    Es war ein Schütz in seinen schönsten Jahren, der wurde weggeputzt von dieser Erd; man fand ihn erst am neunten Tage bei Tegernsee am Peißenberg.
  • Das Jungbrünnlein
    Und im Schneegebirge, da fließt ein Brünnlein kalt, und wer das Brünnlein trinket, wird jung und nimmer alt.
  • Das Kanapee
    Bei uns daheem, do wor's so scheen gemittlich und nirgends kunnt's halt scheener sein. Mirtat'n uns am bast'n Assen gietlich und schlachten jede Kirms...
  • Das Laub fällt von den Bäumen
    Das Laub fällt von den Bäumen, das zarte Sommerlaub; das Leben mit seinen Träumen zerfällt in Asch und Staub.
  • Das Lieben bringt groß' Freud'
    Das Lieben bringt groß' Freud', das wissen alle Leut'. Weiß mir ein schönes Schätzelein mit zwei schwarzbraunen Äugelein, das mir, das mir, das mir...
  • Das Lied vom Tabak
    Ihr Brüder, seid mir all willkumm', und setzt euch um den Tisch herum und trinkt mit mir ein gut Glas Bier bei einer Pfeif Tubak. Tu-bak-bak-bak, Tu-bak-bak-bak,...
  • Das Lied vom Wein
    Das Lied vom Wein ist leicht und klein und flößt euch Lust zum Trinken ein. Und wer das Lied vom Wein nicht weiß, der lern' es heut in unserm Kreis...
  • Das Lied von der Flasche
    Wenn ich sie von ferne sehe, leuchtend in dem ros'gen Schein, zieht ein übergroßes Wehe mir in Herz und Busen ein. Heißes Sehnen und Verlangen hält...
  • Das Mantellied
    Schier dreißig Jahre bist du alt, hast manchen Sturm erlebt; hast mich wie ein Bruder beschützet, und und wenn die Kanonen geblitzet, wir beide hab'n...
  • Das Pfeifchen
    Pfeifchen, wer hat dich erfunden, wem verdankst du dein Bestehn? Ist sein Name längst verschwunden? Ssag' war um, sag' warum ist das gescheh'n?
  • Das Pfeifchen
    Was kümmert mich die ganze Welt, wenn mir mein Pfeifchen winkt und Gerstensaft, der mir gefällt, an meiner Lippe blinkt; was würd' aus manchem Erdensohn,...
  • Das Scherenschleiferlied
    Es kam ein fremder Schleifer daher, er schleift die Messer und die Scher. Fi-de-fi-de-ral-la-la, ri-o-la-la, schleift die Messer und die Scher.
  • Das Schiff kost' mich zu viel
    "Ach Elslein, liebes Elslein wie gern war ich bei dir! So sind zwei tiefe Wasser ' wohl zwischen dir und auch mir."
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