Lieder von Volksweise

1174 Volkslieder

  • Das Schiff streicht durch die Wellen
    Das Schiff streicht durch die Wellen Fidelin. Von Ost die Segel schwellen, Fidelin. Verschwunden ist der Strand in der Ferne, o wie gerne wär ich doch...
  • Das Schloss in Österreich
    Es liegt ein Schloss in Oesterreich, das ist ganz wohl erbauet von Silber und von rothem Gold, mit Marmorstein gemauert.
  • Das Schwert in meiner jungen Faust
    Das Schwert in meiner jungen Faust, es schirmte mir im Kampf das Leben; das Lied hat meiner wunden Brust im Kampf des Lebens Trost geben!
  • Das steinerne Brot
    Es war ein arme Mutter, die litt sehr große Not, denn ihre kleinen Kinder war'n nah dem Hungertod.
  • Das Störtebecker-Lied
    Störtebecker und Gödeke Michael, die raubten beide zum gleichen Teil, zu Wasser und auch zu Lande. Bis daß es Gott im Himmel verdroß, des mußten sie...
  • Das Tarnowitzer Glöcklein
    Schon wieder tönt vom Schachte her des Glöckleins dumpfes Schallen; laßt eilen uns, nicht säumen mehr, zum Schachte laßt uns wallen. Drum Freunde,...
  • Das Totenglöcklein
    Es hatt' ein Bauer ein Töchterlein, die soll die schönste im Lande sein.
  • Das verführte Hirtenmädchen
    Es wollte ein Mädchen die Lämmlein hüten, im Holze, da kam ein Reiter da her geritten, so stolze; "Ach Mädchen, feins Mädchen, was machest du hier?...
  • Das verschweigt des Sängers Höflichkeit
    Als der liebe Gott die Welt geschaffen, schuf er Fisch und Vögel, Rinder, Affen; in der Mitte dieser großen Welt hat er auch den Adam hingestellt. Als...
  • Das Waldhorn
    Wie lieblich schallt durch Busch und Wald des Waldhorns süßer Klang! Der Wiederhall im Eichental hallt nach so lang, so lang!
  • Das Wasser ist so hell und klar
    Das Wasser ist so hell und klar, gluck, gluck, gluck, gluck, gluck, man trank es schon vor tausend Jahr, gluck, gluck, gluck, gluck, gluck. Man trank es...
  • Dat du min Leevsten büst
    Dat du min Leevsten büst, dat du woll weest. Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heest, kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du hee...
  • Dat du myn Schätsken bist
    Dat du myn Schätsken bist, dat du wol weest! Kum by de Nacht, kum by de Nacht, segg wo du heest. Kum by de Nacht, kum by de Nacht, segg wo du heest.
  • De Oadeboar
    De Oadeboar, de Oadeboar, de hätt e lange Näs, un wenn er önne Groawe steiht, denn kickt er noa de Wäs.
  • Den liebsten bulen den ich han
    Den liebsten bulen den ich han, der ligt beim wirt im keller, Er hat ein hölzerns röcklein an und heist der Muscateller. Er hat mich nechten trunken...
  • Den Weidmann entzücket die Jagd nur allein
    Den Weidmann entzücket die Jagd nur allein; sie kann ihn nur allein erfreu'n. Er folget den Spuren durch Auen und Fluren und bläst in den Wald, daß...
  • Der alte Förster an seinen Sohn
    Sohn, da hast du mein Gewehr! meiner Hand wird es zu schwer Nimm den Fänger fleckenlos, kopple dir der Hunde Troß!
  • Der Bauer hatt' drei Töchter
    Es war einmal ein Bauer, der Bauer hatt' drei Töchter, drei Töchter hatt' der Bauer.
  • Der bestrafte Fähnrich
    Es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein, es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein, ein Regiment zu Fuß,. ein Regiment zu Pferd,...
  • Der Bierlala war der einzge Sohn
    Der Bierlala war der einzge Sohn von all seines Vaters Gut. Du bist mein Sohn und all mein Gut, sieh du nur zu, wie dus machen tust, 's recht! Seggt Bierlala,...
  • Der böse Bach
    Du Bach mit den silbernen Wellen, Wie rinnest du heute so hin, Als hättest du nie noch auf Erden, Nie Böses gehabt im Sinn!
  • Der Deserteur
    Zu Straßburg auf der langen Brück', da stand ich eines Tags, nach Süden wandt' ich meinen Blick, in grauem Nebei lag's. Da dacht' ich mir: Dahinter...
  • Der eifersüchtige Knabe
    Es stehen drei Sterne am Himmel, die geben der Lieb einen Schein. "Gott grüß euch, schönes Jungfräulein! Ja, ja Jungfräulein! wo bind ich mein Rösselein...
  • Der ermordete Ritter
    Als Schondilg noch ein klein Kind war da starb ihr Vater und Mutter ab.
  • Der Erzherzog Johann Jodler
    Woi geh und steh, tut ma's Herz so weh, um mei Steier' mark, ja glaubt ma's g'wiß; wo das Büchserl knallt und da Gems-bock fallt, und mei liaba Her-zog...
  • Der falsche Baron
    O Baron, du falsches Kind, packe dich fort und lauf geschwind! Fort aus meinem Angesieht, ich hab mit dir zu schaffen nicht!
  • Der Fichtenbaum
    Die alte Fichte schwanket einsam auf grauer Höh'; der Knabe zieht im Nachen entlang den blauen See.
  • Der Fink
    Da spring' ich, nun sing' ich Pink pink, pink-pink-pink, Pink pink pink, pink-pink-pink. Da flieg' ich, nun krieg' mich! Pink pink, pink pink pink, Pink...
  • Der Förster
    Förster bin ich hier, und zahm' und wilde Tier' haben selbst Respekt vor mir; ich kann hetzen, jagen und kann Leute plagen, ich kann haselieren und kann...
  • Der Frühlingsball
    Frühling sprach zu der Nachtigall: Ich will euch geben einen Ball. Lade, Nachtigall, alle ein, Alle Vögel groß und klein, Alle Vögel, alle!
  • Der Fuhrknecht
    Es fuhr ein Fuhrknecht übern Rhein, der kehrt beim jungen Pfalzgraf ein; der kehrt beim jungen Pfalzgraf ein.
  • Der gefangene Husar
    Ein preußischer Husar fiel in Franzosen Hände, Prinz Clermont sah ihn kaum, so fragt er ihn behende: "Sag an, mein Freund, wie stark ist deines Königs...
  • Der geräderte Verführer
    Es ging ein Knab spazieren, spazieren in den Wald. Da begegnet ihm ein Mägdelein, war acht zehn Jahre alt, gar schön war sie gestalt, gar schön war...
  • Der Gespensterreiter
    "He Ritter warum sprengt ihr denn alle Tag auf eurem traurig schwarzen Ross, hervor aus eurem verwachs'nen Grab, hinauf in euer verwunschenes Schloss?...
  • Der Getränke Wert und Zahl
    Preisend mit viel schönen Reden der Getränke Wert und Zahl, der Getränke Wert und Zahl, saßen viele Jagdgenossen fröhlich bei dem Jagdfest-Mahl.
  • Der glückliche Jäger
    Bin einer von dem zünft'gen Korps, daheim im grünen Wald! Mein niedrig Dach, deckt mit Rohr, steht frei auf Bergeshald'! Und Gottes Sonne scheint hinein,...
  • Der Glücksjäger
    Es war ein Jäger wohlgemut, wohlgemut, der trug 'ne Feder auf seinem Hut, Heirassa hopsasa vi und vivallerallera! der trug 'ne Feder auf seinem Hut.
  • Der Graf von Rüdesheim
    Das war der Graf von Rüdesheim, mit Gütern reich beglückt, der hat des Winzers holder Maid zu tief ins Aug' geblickt. Doch als er ihr die Lieb' gestand,...
  • Der grimmig Tod mit seinem Pfeil
    Der grimmig Tod mit seinem Pfeil tut nach dem Leben zielen. Sein Bogen schießt er ab mit Eil und läßt nicht mit sich spielen Das Leben schwindt wie...
  • Der größte Jäger
    Der größte Jäger in der Welt ist Wilhelm, unser Kaiser! Mit Hussa ging's hinauf zum Belt, nach Alsen sorglich leiser. Ein jeder Jäger rühme ihn das...
  • Der gute Kamerad
    Ich hatt einen Kameraden, einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, er ging an meiner Seite im gleichen Schritt und Tritt, im gleichen...
  • Der Gutzgauch auf dem Zaune saß
    Der Gutzgauch auf dem Zaune saß, der Gutzgauch auf dem Zaune saß, es regnet sehr und er ward naß, es regnet sehr und er ward naß.
  • Der Hahn ist tot
    Der Hahn ist tot, der Hahn ist tot, der Hahn ist tot, der Hahn ist tot. Er kann nicht mehr krähn, kokodi, kokoda, er kann nicht mehr krähn, kokodi, kokoda,...
  • Der Heiland ist geboren
    Der Heiland ist geboren, freu dich, o Christenheit, sonst wär'n wir gar verloren in alle Ewigkeit. Freut euch von Herzen, ihr Christen all', kommt her...
  • Der Herr und sein Schildknecht
    Es ritt ein Herr und auch sein Knecht den schmalen Steg, den breiten Weg.
  • Der Heuschreck
    Was ein g'rechter Heuschreck is, sitzt im Sommer auf der Wies', Auf der Wiese muß er singen, allweil hin und wieder springen; auf der Wies' ist sein...
  • Der Hirtenknabe
    Dort hoch auf der Alpe da ist meine Welt, Da wo's mir auf Erden am Besten gefällt: Da duften die Kräuter, da murmelt der Quell, Da klingen die Glöcklein...
  • Der Jäger
    Es jug ein Jäger Wild und Schwein bei der Nacht, bei Mondenschein, alleweil, alleweil so so so, alleweil bei der Nacht.
  • Der Jäger in dem grünen Wald
    Der Jäger in dem grünen Wald, der sucht des Tierleins Aufenthalt. Und er ging wohl in dem Wald bald hin, bald her, und er ging wohl in dem Wald bald...
  • Der Jäger zieht zum grünen Wald
    Der Jäger zieht zum grünen Wald mit fröhlichem Hallo! Da ist sein liebster Aufenthalt, da ist der Jäger froh; Wo blüht des Lebens Luft so rein, so...
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