Lieder von Volksweise

1174 Volkslieder

  • Deutschland
    Von des Rheines Strand, wo die Rebe blüht, bis zur Weichsel, die gen Norden zieht; von der Alpe Rand, frei und felsenfest, bis zur Möwe wildem Felsennest:...
  • Die Aargauer Lieben
    Im Ärgäu sind zweu Liebi die hättid enandre gern.
  • Die Affen rasen durch den Wald
    Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andem kalt. Die ganze Affenbande brüllt: Wo ist die Kokosnuss, wo ist die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss...
  • Die alte Eiche
    Am Waldesrand, im Wiesengrund die alte Eiche knorrig steht; sie steht viel hundert Jahre drunt', ob Sonnenschein, ob's stürmt und weht.
  • Die Anna saß auf einen Stein
    Die Anna saß auf einen Stein.
  • Die beste Zeit im Jahr ist mein
    Die beste Zeit im Jahr ist mein, da singen alle Vögelein. Himmel und Erde ist der voll, viel gut Gesang da lautet wohl.
  • Die Blümelein, sie schlafen
    Die Blümelein, sie schlafen schon längst im Mondenschein, sie nicken mit den Köpfchen auf ihren Stengelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt...
  • Die Buche
    Poetengunst mag immerhin dir Kron' und Scepter reichen; ich bin, Frau Wälderkönigin, nicht minder deinesgleichen, ich kenne meinen ganzen Wert, und weil...
  • Die Donau ist ins Wasser g'falln
    Die Donau ist ins Wasser g'falln, der Rheinstrom ist verbrannt, ja ja, der Rheinstrom ist verbrannt,ja ja, der Rheinstrom ist verbrannt.
  • Die Erde braucht Regen
    Die Erde braucht Regen und die Welt braucht das Licht, und der Himmel die Sterne, wenn die Nacht herein bricht.
  • Die Erde braucht Regen
    Die Erde braucht Regen, und die Welt, die braucht Licht, und der Himmel braucht die Sternelein, wenn die Nacht hereinbricht, ja der Himmel braucht die...
  • Die ersten Veilchen
    Ei, was blüht so heimlich am Sonnenstrahl? Das sind die lieben Veilchen, die blüh'n im stillen Tal, Blühen so heimlich im Moose versteckt, Drum haben...
  • Die Fisch im Wasser wohnen
    Die Fisch im Wasser wohnen, das Gewild wohl in dem Wald. So halten sie zusammen die Menschen jung und alt; damit sie sich tun mehren gar viel und manigfalt,...
  • Die Fischersbraut
    "Ach Tochter, liebe Tochter, was hast du getan, daß du dich an die Fischer gehangen hast an?"
  • Die fremde Blume
    Fern aus der Heimat Land Bin ich hieher verbannt - Schmerzt mich so sehr. Fremd ist mir alles hier, Alles so seltsam mir, Traurig und leer.
  • Die fröhlichen Buchdrucker
    Wohlauf mit reichem Schalle! Ich weiß mir ein Gsellschaft gut, liebt mir vor andern allen, sie trägt ein freien Mut, sie' hat ein kleine Sorge wohl um...
  • Die Gaaß
    Die Gaaß, die hot zwa Paottela am Hals, Paottela am Hals, Paottela am Hals, des is der Gaaß ihr ganzer Stolz, ei je ei jei, ei jei. Ei jei jei jei, die...
  • Die Gartenlaube
    Meine kleine Gartenlaube ist mein größtes Heiligtum; einst schuf eine holde Taube mir sie zum Elysium.
  • Die Gedanken sind frei
    Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet...
  • Die gold'ne Schnur geht um das Haus
    Die gold'ne Schnur geht um das Haus, die schöne Frau Wirtin geht ein und aus. Sie ist wie eine Tugend, ja Tugend. Wenn sie des Morgens früh aufsteht...
  • Die grauen Nebel
    Die grauen Nebel hat das Licht durchdrungen, und die düstern Tage sind dahin. Wir sehen eine blaue Schar von Jungen an der lauten Stadt vorüber ziehn....
  • Die Hasel am Wege
    Es wollt ein Mädl zum Tanze gehn, sie schmückt sich wunderschöne. Was fand sie an dem Wege stehn? Ein' Hasel die war grüne.
  • Die heil'gen drei König' mit ihrigem Stern
    Die heil’gen drei König’ mit ihrigem Stern, die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn. Der Stern gab ihnen den Schein; ein neues Reich geht uns h...
  • Die heilgen drei König mit ihrem Stern
    Die heilgen drei König mit ihrem Stern, die kamen her aus Morgenland fern,
  • Die heiligen drei Könige
    Mit Gott so wollen wir loben und ehr'n die heiligen drei König mit ihrem Stern.
  • Die Hussiten zogen vor Naumburg
    Die Hussiten zogen vor Naumburg über Jena her und Kamburg; auf der ganzen Vogelwies' sah man nichts als Schwert und Spieß, an die hunderttausend.
  • Die Jagd, sie steht hoch obenan
    Die Jagd, sie steht hoch obenan im Range edler Freuden; es pflegt sie nur ein ganzer Mann, ein Weichling muß sie meiden.
  • Die Jäger
    Die Jaga die hab'n halt a Leb'n, holdio, holdioho! Es kann gar koa schöners nit holdio, holdioho! früh und spat, holdio! hab'n s'no grad, holdio! d'größti...
  • Die Jägerbraut
    Kennt ihr die Maid, die braune Dirn' mit glattem Sinn und krausem Haare, mit roten Lippen, hel1er Stirn und himmelblauem Augenpaare?
  • Die Jägerei gepriesen sei!
    Auf und dran! Spannt den Hahn! lustig ist der Jägersmann. Büchsenknall, Hörnerschall über Berg und Thal. Ja, wir ziehen in das Feld, Kampf allein...
  • Die Kindesmörderin
    Ach Joseph, lieber Joseph, was hast du gedacht, daß du die schöne Bertha ins Unglück gebracht!
  • Die Kindesmörderin
    Meine liebe Frau Mutter, mit mit ists schon aus; jetzt werdens mich bald führen beim Schandtor hinaus.
  • Die kohlschwarze Seele
    In der Stadt Hagenau genannt, da wohnten zwei Ehleut wohlbekannt: sie hatten einen einz'gen Sohn, all Übels sie ihm gestatten dohn.
  • Die Kunst geht nach Brot
    Spitzchen, Spitzchen, tanz' einmal! Was du kannst, das zeige! Nein, er mag nicht – wenn ich auch Ihm ein Stückchen geige. Gigel junk, gigel junk, Gigel...
  • Die Leineweber haben eine saubere Zunft
    Die Leineweber haben eine saubere Zunft, Mittfasten halten sie Zusammenkunft. harum di scharum di schrumm, schrumm, schrumm. Aschegraue, dunkelblaue, mir...
  • Die Lind im Tale
    Es stand eine Linde im tiefen Tal, war oben breit und unten schmal.
  • Die Lore am Tore
    Von allen den Mädchen so blink und so blank gefällt mir am besten die Lo - re; von allen den Winkeln und Gäßchen der Stadt gefällt mir's nur draußen...
  • Die losgekaufte Geliebte
    "Ach Schiffmann, du fein gütiger Mann, halt nur dein Schiff so lange wie du kannst. Ich hab einen Vater, der liebet mich und löset wieder mich aus diesem...
  • Die Luft ist so blau
    Die Luft ist so blau und das Tal ist so grün. Lieb' Mütterlein, laß mich in die Fremde ziehn!
  • Die lustigen Holzhackerbuam
    Wir sind ja die lustigen Holzhackerbuam, holje holio hol je holio, uns liebn die Madln und neiden's die Buam, holje holio holio holjo! Holahi holahi holahi...
  • Die Macht der Tränen
    Es kam von einer Neustadt her ein Wittfrau sehr betrübet. Es war gestorb'n ihr liebes Kind, das sie von Herzen geliebet.
  • Die mutige Geliebte
    War einst ein jung jung Zimmergesell, der baut dem Markgraf'n ein Haus von lauter Silber und Edelgestein, sechshundert Schauläden hinaus, von lauter Silber...
  • Die Mutter spricht
    Die Mutter spricht: "Ich will's nicht leiden, dass Nachbars Fritz dich immer küsst; allein ich kann ihn ja nicht meiden, weil er ein lieber Junge ist...
  • Die Rache des Bruders
    Susannchen sprang zum Tor hinaus, Susannchen sprang zum Tor hinaus, sie sprang in ihres Vaters Haus, ja Vaters Haus.
  • Die Räuberbraut
    An einem Bach, in einem tiefen Tale, da saß ein Mädchen an einem Wasserfalle, sie war so schön, so schön wie Milch und Blut, von Herzen war sie einem...
  • Die Rheinbraut
    Christinchen ging' in Garten, drei Rosen zu erwarten. Ein Zeichen sah sie am Himmel wohl stehn, daß sie im Rhein sollt' untergehn.
  • Die Ritter von der Gemütlichkeit
    Und wenn sich der Schwarm verlaufen hat um mitternachtige Stunde dann findet unter den Edleren statt eine würdige Tafelrunde. Es sind erhaben ob Raum...
  • Die rote Nase
    Setzt euch zu mir ums Faß herum mit hochgeschwung'nem Glase; mir ziemt wohl das Präsidium, das zeigt die rote Nase!
  • Die Saat ist reif
    Die Saat ist reif, die Ähren nun sich neigen, um ihrem Schöpfer Ehre zu bezeigen. Sie rufen: Schnitter, laß die Sensen klingen und uns'res Herren Lob...
  • Die schöne Bernauerin
    Es reiten drei Herren zu München hinaus, Sie reiten wohl vor der Bernauerin ihr Haus: "Bernauerin, bist du darinnen, ja darinnen?"
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