"Ach Tochter, liebe Tochter,
was hast du getan,
|: daß du dich an die Fischer
gehangen hast an?" :|
"Ach Mutter, liebe Mutter,
das ist meine Freud,
|: denn die Kolberger Fischer
sind kreuzbrave Leut'. :|
Sie gehn abends spät schlafen
und stehn morgens früh auf,
|: und dann zieht durch die Wellen
das Schiff seinen Lauf. :|
Und sie segeln frischmunter
bis Bornholm hinaus
|: und werfen ihre Anker
und Netze weit aus. :|
Sie gehn sonntags zum Tanze
und trinken ihr Bier,
|: und ein Fischer ist mir lieber
als andre drei, vier." :|