Im stillen Walde,
wo Friede wohnt,
wo unter den Wipfeln ehrwürdiger Eichen
die Andacht thront,
wo das Herz sich fühlt
von der tobenden Welt so fern:
|: da bin ich gern! :|
Im dunklen Walde,
wo Ruhe winkt,
wo über die Kronen duftender Bäume
der Schleier sinkt,
wo der Sturm erbraust
und dem Tagesgewühl so fern:
|: da bin ich gern! :|
Im trauten Walde,
wenn alles schweigt,
wo leise hinrieseln muntere Quellen,
fühl ich mich leicht;
wo der hoffenden Seele
leuchtend erscheint ihr Stern:
|: da bin ich gern! :|