O Waldesgrün, o Waldesgrün,
wie tust du mir so wohl,
das Herz war mir so stumm und still,
die Brust so leer und hohl.
Wie schal ist's doch im Weltgewühl,
im eitlen Menschenschwärm;
ach, nichts von Waldesgrün und Lust,
|: so kalt und liebearm. :|
Im Walde, wo der Efeu sich
um schlanke Tannen ringt,
wo hoch im Eich- und Buchenbaum
der Vögel Lied erklingt;
o hier ist mir so selig weh,
ich möcht's verkünden laut:
hier kommt mein armes Herz zur Ruh',
|: find't seine Heimat traut. :|