Ein Vöglein singt so süße
vor mir von Ort zu Ort;
weh, meine wunden Füße!
Das Vöglein singt so süße,
ich wandre immerfort.
Wo ist nun hin das Singen?
Schon sank das Abendrot;
die Nacht hat es verstecket,
hat alles zugedecket -
wem klag ich meine Not?
Kein Sternlein blinkt im Walde,
weiß weder Weg noch Ort;
die Blumen an der Halde,
die Blumen in dem Walde,
Die blühn im Dunkeln fort.