Trinklied

(Der Wein erfreut des Menschen Herz)

Carl Friedrich Zelter vertonte 1802 das Trinklied, das von CarlMüchler 1795 gedichtet und 1802 für Zelters Komposition angepasst wurde.

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Musiknoten zum Lied - Trinklied

Der Wein erfreut des Menschen Herz
drum gab uns Gott den Wein
auf, lasst bei Rebensaft und Scherz
uns unsres Daseins freun;
wer sich erfreut, tut seine Pflicht
drum stoßet an und singet dann
|: was Martin Luther spricht: :|
|: Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang,
der bleibt ein Narr sein Leben lang,
und Narren sind wir nicht,
nein, Narren sind wir nicht :|

Die Lieb erhebt des Menschen Herz
zu mancher Edeltat,
ist Linderung für jeden Schmerz,
ist Licht auf dunklem Pfad
Wohl dem der ihre Rosen bricht!
Drum küsst und trinkt,
stoßt an und singt
|: was Martin Luther spricht: :|
|: Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang,
der bleibt ein Narr sein Leben lang,
und Narren sind wir nicht,
nein, Narren sind wir nicht :|

Ein Lied voll reiner Harmonie,
In treuer Freunde Kreis,
ist Labung nach des Tages Müh
und nach der Arbeit Schweiß.
Drum küsset nach erfüllter Pflicht
Und stoßet an und singet dann
|: was Martin Luther spricht: :|
|: Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang,
der bleibt ein Narr sein Leben lang,
und Narren sind wir nicht,
nein, Narren sind wir nicht :|

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