
Dir, du Quell' von Huld und Segen,
eilt der erste Blick entgegen;
Augen, Hände, Herzen streben
rein zu dir sich zu erheben,
dessen Flügel uns bedeckt,
der durch Ruh' uns labt und weckt.
Nimm mit Vaters Wohlgefallen,
Vater, deiner Kinder lallen,
nimm in dieser Morgenstunde
Dank vom Herzen, Dank vom Munde,
die anbetend zu dir nah'n,
duldend, liebend, segnend an.
Was wir kindlich heut begehren,
willst du väterlich gewähren;
Gutes mehr als wir verlangen,
dir, der unerschöpflich gibt
mehr uns, als wir selber, liebt.