Morgenlied

(Die Sterne sind erblichen)

Das Morgenlied Die Sterne sind erblichen ist ein Gedicht von Hoffmann von Fallersleben aus dem Jahr 1826. Die Melodie schuf Joseph Gersbach um 1829.

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Musiknoten zum Lied - Morgenlied

Die Sterne sind erblichen
mit ihrem güld'nen Schein,
bald ist die Nacht entwichen
der Morgen dringt herein.

Noch waltet tiefes Schweigen
im Tal und überall.
Auf frischbetauten Zweigen
singt nur die Nachtigall.

Sie singet Lob und Ehre
dem hohen Herrn der Welt,
der über'm Land und Meere
die Hand des Segens hält.

Er hat die Nacht vertrieben
ihr Kindlein fürchtet nichts,
stets kommt zu seinen Lieben
der Vater alles Lichts.

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