
Bin ein lust'ger Grenadier, juch-hei-di, juch-hei-da!
Niemals ich den Mut verlier, juch-hei-di hei-da!
Ich diene meinem König treu,
meinem Mädchen auch dabei.
Juch-hei-di hei-di hei-da, juch-hei-di, juch-hei-da!
Juch-hei-di hei-di, hei-da! Juch-hei-di, hei-da!
Morgens wenn ich früh aufsteh
und zum Exerzieren geh,
dann beschau ich mir vorher
meinen Säbel und Gewehr.
Der Sergeant tut inspizieren,
Säbel und Gewehr rev'dieren,
jeden Knopf besieht er sich,
schimpft dabei ganz fürchterlich.
Unser Leutnant spricht sodann:
"Kommt er mir noch' mal so 'ran,
schlägt, ich schwörs bei Stein und Bein,
ein Kreuzmillionendonnerwetter drein!"
Unser Feldwebel Knickebein
teilt die Kompagnie dann ein,
teilt die Züge groß und klein
auch in Sektionen ein.
Unser Hauptmann der ist gut,
wenn er sein Liesel reiten tut;
aber wie wirds dann aussehn,
wenn er muss zu Fuße gehn?
Auf dem Marsch ein lustges Lied,
aus der Flasch' ein tüchtger Hieb,
der uns durch die Kehle pfeift,
das macht das Marschieren leicht.