Mancherlei Boten

(Röslein, Röslein, sag' mir fein)

Mancherlei Boten ist ein Gedicht von Karl Schneider (1848). Die Melodie komponierte Ludwig Erk 1854.

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Musiknoten zum Lied - Mancherlei Boten

Röslein, Röslein, sag' mir fein,
sag', was macht fern Liebchen mein?
Träumig schaut's zur Erde nieder,
bringt mir keine Grüße wieder:
das Röselein!

Vöglein, Vöglein, sag' mir fein,
sag', was macht fein Liebchen mein?
Tut sich in den Lüften wiegen,
sonder Gruß vorüberfliegen:
das Vögelein!

Sternlein, Sternlein, sag' mir fein,
sag', was macht fern Liebchen mein?
Freundlich tut's da droben blinken,
holden Gruß hernieder winken:
das Sternelein!

Liedlein, Liedlein, hör' mich fein:
flieg' zum fernen Liebchen mein,
tu' ihm Herzensgrüße bringen
und von treuer Liebe singen:
du Liedelein!

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