's Mailüfterl

(Wenn's Mailüfterl weht)

Das Volkslied Wenn's Mailüfterl weht stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Den Text verfasste Anton Freiherr von Klesheim, die Musik komponierte Joseph Kreipl.

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Musiknoten zum Lied - 's Mailüfterl

Wenn's Mailüfterl weht, z'geht im Wald drauss der Schnee,
da heb'n die blau'n Veigerln die Köpferln in d'Höh;
und d' Vöglern, die g'schlaf'n ham durchs Winterszeit,
|:die wer'n wieder munter, :|
|: die wer'n wieder munter, und singen voll Freud.:|

Und blühn amol d' Rosen, is s'Herz nimmer trüb,
denn d' Rosenzeit ist auch die Zeit für die Lieb';
nur d' Rosen, die blühen schon frisch alle Jahr,
|:aber d'Lieb nur amol, :|
|: aber d'Lieb nur amol, und nacha is gar.:|

Jed's Jahr kommt der Frühling, is d'Winter vorbei,
der Mensch aber hat nur an anzigen Mai;
die Schwalberln flieg'n fort, doch sie ziehn wieder her;
|:nur der Mensch, wenn er fortzieht, :|
|: nur der Mensch, wenn er fortzieht, der kommt
nimmermehr.:|

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