Ich schell mein Ton in Jammers Ton,
mein Freud seind mir verschwunden.
Und hab ich gejagt ohn Abelohn,
es lauft noch vor den Hunden.
Ein edels G'wild in diesem G'fild,
als ich's hätt auserkoren;
es scheucht ab bei mir, als ich es spür,
mein Jagen ist verloren.
Fahr hin Gewild in Waldeslust!
Ich will nit mehr erschrecken
mit Jagen dein schneeweiße Brust,
ein ander muß dich wecken
und jagen frei mit Hundes Krei,
da du nit magst entrinnen;
halt dich in Hut, mein Tierlein gut,
mit Leid scheit ich von hinnen.
Kein edles Tier ich jagen kann,
das muß ich oft entgelten.
Noch halt ich stets auf rechter Bahn,
wiewohl mein Glück kommt selten.
Mag mir nit gehn ein Hochwild schön,
so laß ich mich begnügen
an Hasenfleisch, nit mehr ich heisch,
das kann mich nit betrügen.