"Frau, du sollst nach Hause komm'n
denn dein Mann ist krank."
"Ist er krank, so sei er krank,
legt ihn auf die Ofenbank!
Und ich komm nicht nach Haus,
und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
denn dein Mann ist schlecht."
"Ist er schlecht, so sei er schlecht,
ei so ist mirs eben recht:
Und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
denn dein Mann ist tot.«
"Ist er tot, so ist er tot,
bin ich doch aus aller Not:
Und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
d' Träger sind in deim Haus.«
"Sind die Träger in meinem Haus;
ei so tragt den Schelm hinaus:
Und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
d' Schüler sind vor der Tür,
"Sind die Schüler vor der Tür,
ei so gebt ihn ihr Gebühr!
Und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
sie tragen ihn schon fort.«
"Tragens ihn fort, so tragens ihn fort,
kommt er an den rechten Ort:
Und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
sie graben ihn schon ein."
"Grabens ihn ein, so grabens ihn ein,
komm ich doch von meiner Pein:
Und ich komm nicht nach Haus."
"Frau, du sollst nach Hause komm'n,
d' Freier sind im Haus."
"Sind die Freier in dem Haus,
ei so laßt mir keinen raus!
Und ich komm gleich nach Haus."