Heut zu Tage

(In der Liebe Götterwelt)

Heut zu Tage ist ein Text von Siegfried August Mahlmann, das Anton André 1818 vertonte.

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Musiknoten zum Lied - Heut zu Tage

In der Liebe Götterwelt
halt' ich das verwünschte Geld
für die größte Plage!
Immer heißt es: wehe, wehe!
Ohne Geld gibt's keine Ehe!
Reich und alt, die will man frei'n;
jung und arm da spricht man: Nein!
|: So, so, so, so, so, so geht's heut zu Tage! :|

Schöne Leutchen, liebt ihr euch,
Eins von beiden ist nicht reich,
welche Not und Plage!
Alles schreit dann: wehe, wehe!
Ohne Geld gibt's keine Ehe!
Reich und hässlich, die will man frei'n;
schön und arm da spricht man: Nein!
|: So, so, so, so, so, so geht's heut zu Tage! :|

Braves Mädchen, fromm und arm!
Schlägt dein Herz dir liebewarm,
weine nur und klage!
Jeder Narr ruft: wehe, wehe!
Ohne Geld gibt's keine Ehe!
Reich und schlecht, die will man frei'n;
brav und arm da spricht man: Nein!
|: So, so, so, so, so, so geht's heut zu Tage! :|

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