Droben steht die Kapelle,
schauet still ins Tal hinab;
drunten singt bei Wies' und Quelle
froh und hell der Hirtenknab.
Traurig tönt das Glöcklein nieder
schauerlich der Leichenchor;
stille sind die frohen Lieder,
und der Knabe lausch empor.
Droben bringt man sie zu Grabe,
die sich freuten in dem Tal;
Hirtenknabe, Hirtenknabe!
Dir auch singt man dort einmal.