Wenn ich einst das Ziel errungen habe,
in den Lichtgefilden jener Welt,
Heil! der Träne dann an meinem Grabe,
Die auf hingestreute Rosen fällt.
Sehnsuchtsvoll, mit holder Ahnungswonne,
ruhig, wie der mondbeglänzte Hain,
lächelnd, wie beim Niedergang die Sonne,
harr' ich, göttliche Vollendung, dein!
Eil', o eile mich empor zu flügeln,
wo sich unter mir die Welten drehn,
wo im Lebensquell sich Palmen spiegeln,
wo die Liebenden sich wiedersehn!
Sklavenketten sind der Erde Leiden;
öfters, ach! zerreißt sie nur der Tod!
Blumenkränzen gleichen ihre Freuden,
die ein Westhauch zu entblättern droht!