Der Holdseligen

(Der Holdseligen sonder Wank)

Das Liebeslied von Der Holdseligen ist ein Gedicht von Johann Heinrich Voß aus dem Jahr 1773 in der Vertonung von Carl Maria von Weber (1813).

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Musiknoten zum Lied - Der Holdseligen

Der Holdseligen sonder Wank
sing ich fröhlichen Minnesang,
denn die Reine, die ich meine
winkt mir lieblichen Habedank.

Ach, bin inniglich minnewund !
gar zu minniglich dankt ihr Mund !
lacht so grüsslich, lockt so küsslich,
dass mir’s bebt in des Herzens Grund.

Gleich der sonnigen Veilchenau
glänzt der Wonnigen Augenblau.
Frisch und ründchen blüht ihr Mündchen
gleich der knospenden Ros im Tau.

Ihrer Wängelein lichtes Rot
hat kein Engelein, so mir Gott
Eya, säss ich unablässlich
bei der Preislichen bis zum Tod.

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