Der Herbst ist ein Geselle
der trägt ein buntes Kleid
und springt und jubilieret
vor ausgelaß' ner Freud.
Er singt im Brausebasse
fährt einem um den Kopf,
wirft alles drüber und drunter
und zaust die Bäum am Schopf.
Er stürmt wie wilde Buben
hin über Berg und Feld
fegt durch die falben Blätter
rauscht, heißa! in die Welt.
Wirft, wie er zieht, uns Gaben
mit vollen Händen zu
füllt Scheuer, Haus und Keller
zur langen Winterruh'.