Den liebsten Buhlen, den ich han

Die Wurzeln des Textes reichen zurück bis ins 14. Jahrhundert, hier nach Antonio Scandello »Newe lustige weltliche Liedlein«, Nürnberg 1570. Die Melodie ist aus Hainhofers Lautenbuch von 1603.

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Musiknoten zum Lied - Den liebsten Buhlen, den ich han

Den liebsten Buhlen, den ich han,
der liegt beim Wirt im Keller,
er hat ein hölzens Röcklein an,
und heißt der Muskateller.
Er hat mich mächtig trunken g'macht
und fröhlich heut den ganzen Tag:
Gott geb ihm heut ein gute Nacht!

Von diesem Buhlen, den ich mein
will ich dir bald eins bringen
es ist der allerbeste Wein
macht lustig mich zu singen
frischt mir das Blut, gibt freien Mut,
all's durch sein Kraft und Eigenschaft:
Nu grüß dich Gott, mein Rebensaft!

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