
Unter der Linde am Waldessaum
da liegt ein stilles Grab.
Da ist's wo ich im Sommertraum
|: mein Lieben begraben hab'. :|
Mein Lieben und mein armes Herz,
die liegen dort Seit' and Seit,
und ich zieh ruhlos durch die Welt
|: und trage Kummer und Leid. :|
Trag' bitter Leides um Einen,
der einst mein Herz besaß,
um den ich jetzt muss weinen,
|: weil er mein Herz vergaß! :|
O, hätt' ich nie besessen,
was einst mir Wonne bot;
o, könnte ich doch vergessen!
|: O, wäre ich endlich tot! :|