Rechter Sache gutes Ende

(Wer Gott das Herze gibet)

Das Gedicht Rechter Sache gutes Ende verfasste Martin Opitz von Boberfeld 1629. Die Melodie komponierte Carl Friedrich Zelter 1810.

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Musiknoten zum Lied - Rechter Sache gutes Ende

Wer Gott das Herze gibet,
so nie sich von ihm trennt,
und eine Seele liebet,
die keine Falschheit kennt:
der mag ohn' Sorgen wachen,
mag schlafen wie er will,
weil seine rechten Sachen
gehen auf ein gutes Ziel.

Lass böse Zungen sprechen,
was ihnen nur gefällt,
lass Neid und Eifer stechen,
lass toben alle Welt;
so wird er dennoch machen
was sein Gemüte will,
weil seine rechten Sachen
gehen auf ein gutes Ziel.

Ich lege Neid und Hassen
beständig unter mich
und stelle Tun und Lassen,
o Gott, allein auf dich:
du wirst es Alles machen
tun, was mein Herze will,
weil seine rechten Sachen
gehen auf ein gutes Ziel.

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