Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Schenke mir dein Angedenken;
Liebe darfst du mir nicht schenken,
denn das Schicksal will es nicht,
denn das Schicksal will es nicht.
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Ewig teuer meinem Herzen,
denk ich dein mit süßen chmerzen,
bis der Tod mein Auge bricht.
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Denke oft der süßen Stunden,
wo uns treue Lieb' verbunden;
ich vergess' sie ewig nicht.
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Ach selbst in der weit'sten Ferne,
überm Grab, jenseits der sterne
reißt das Band der Liebe nicht.
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Lebe wohl, vergiß mein nicht!
Wenn ich endlich ausgeweinet,
ausgelitten, dann erscheinet
mir auch Trost im Sternenlicht.
Lebe wohl, vergiß mein nicht!