
Von meinem Bergli muss i scheiden
wo’s so liebli is und schön.
Kann in der Heimat nicht mehr bleiben,
ach i muss vom Dirndel gehen!
Behüt‘ di Gott mein liebe Sennerin,
gib mir noch amol die Hand;
i wird di lang‘ jetzt nimmer sehen,
ach, i muss in’s ferne Land!
So leb‘ denn wohl, du schöne Senn’rin,
i reis‘ stets durch di beglückt;
komm reich‘ mir dein zartes Munderl,
und küsse den noch, der di liebt!
I bitte di gar schön, lass‘ ‚s Weine,
es kann ja doch nit anders sein;
bis über’s Jahr komm wieder heime,
i bin ja ganz gewiss noch dein!