Das Tagewerk ist abgetan.
Gib, Vater, deinen Segen!
Nun dürfen wir der Ruhe nahn;
wir taten nach Vermögen.
Die holde Nacht umhüllt die Welt,
und Stille herrscht in Dorf und Feld.
Wenn du getreu vollendet hast,
wozu dich Gott bestellte;
behaglich fühlst du dann die Rast
vom Tun in Hitz‘ und Kälte.
Am Himmel blinkt der Abendstern
und zeigt noch bess’re Rast von fern.