Der Hirtenknabe

(Dort hoch auf der Alpe da ist meine Welt)

Das Heimatlied Der Hirtenknabe dichtete Hoffmann von Fallersleben 1848. Gesungen wird es auf eine österreichische Volksweise, die seit 1819 bekannt ist.

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Musiknoten zum Lied - Der Hirtenknabe

Dort hoch auf der Alpe da ist meine Welt,
Da wo's mir auf Erden am Besten gefällt:
Da duften die Kräuter, da murmelt der Quell,
Da klingen die Glöcklein so lustig und hell,
Juchhe! so lustig und hell.

Da schau' ich die Dörfer in Nebel und Rauch,
Und atme der Bergesluft stärkenden Hauch;
Da weiß ich von keinem Gelärm und Geschrei,
Und spiel' einen Ländler auf meiner Schalmei,
Juchhe! auf meiner Schalmei.

Und treibt mich der Winter hinunter ins Tal,
Dann denk' ich: der Sommer kommt wieder einmal!
Der Sommer, der bringt mich zur Alpe zurück:
Da droben ist Alles, mein Leben, mein Glück,
Juchhe! mein Leben, mein Glück.

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